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KBV-Vize übernimmt Vorsitz des Bundesverbandes der Freien Berufe

16.05.2024 - Dr. Stephan Hofmeister steht für die nächsten drei Jahre an der Spitze des Bundesverbandes der Freien Berufe. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der KBV wurde am heutigen Donnerstag mit überwältigender Mehrheit zum neuen Präsidenten des Verbandes gewählt.

Hofmeister war bereits seit Oktober 2021 Vizepräsident des Bundesverbandes der Freien Berufe e.V. (BFB). Er löst den früheren Präsidenten der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Friedemann Schmidt, ab. Dieser kandidierte satzungsgemäß nicht erneut für den Posten des BFB-Präsidenten.

Hofmeister würdigt Leistungen der Freien Berufe

„Die Freien Berufe tragen wie kein anderer Sektor eine herausragende Verantwortung für jeden einzelnen Patienten, jeden einzelnen Mandanten, jeden einzelnen Klienten, jeden einzelnen Kunden, aber auch für die Wirtschaft und Gesellschaft“, sagte Hofmeister nach seiner Wahl. Die Angehörigen der Freien Berufe seien bereit, ihren essenziellen Beitrag zur Lösung der großen Zukunftsaufgaben zu leisten. Dazu müsse auch deren Interessensvertretungen der Stellenwert zukommen, den sie verdienten.

Das System „Freier Beruf“ habe sich mehr als bewährt, betonte Hofmeister und fügte hinzu: „Das haben wir auch in den jüngsten Krisen ein ums andere Mal bewiesen. Darauf kann und sollte die Politik vertrauen.“

Die Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes der Freien Berufe haben bei ihrer Mitgliederversammlung in Berlin die neuen Führungsteams für das BFB-Präsidium und den BFB-Vorstand für die kommenden drei Jahren gewählt. Erneut im BFB-Vorstand ist auch KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner, die in ihrem Amt bestätigt wurde.

Der BFB vertritt die Interessen von Freiberuflerinnen und Freiberuflern unterschiedlicher Professionen, darunter Ärzte, Psychotherapeuten, Architekten, Anwälte, Steuerberater sowie Künstler und Pädagogen. Zu seinen Mitgliedsorganisationen gehören neben den 15 Landesverbänden die Verbände von freien heilkundlichen, rechts- und wirtschaftsberatenden, technischen und naturwissenschaftlichen, pädagogischen, psychologischen sowie publizistischen und künstlerischen Berufen.

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