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Stand 28.05.2024

Anwendungen in der TI

Elekronischer Arztbrief (eArztbrief)

Als Hausärztin überweist Dr. Kara ihre Patienten regelmäßig an verschiedene Fachärzte. Heute zum Beispiel Herrn Schneider, dessen Hautausschlag von einem Dermatologen begutachtet werden sollte.

Nach einer gründlichen Untersuchung verfasst der Hautarzt Dr. Müller seinen Bericht an die Kollegin direkt in seinem Praxisverwaltungssystem. Die verordnete Medikation fügt er einfach per Mausklick hinzu. Außerdem hängt Dr. Müller den Laborbefund an.

Aber Moment – Dr. Kara ist noch nicht in seinem Adressbuch gespeichert. Dr. Müller findet sie zum Glück im Verzeichnisdienst der Telematikinfrastruktur – und mit einem Mausklick wird sein eArztbrief elektronisch signiert, verschlüsselt und gesendet und taucht wenig später entschlüsselt im Posteingang in Dr. Karas Praxisverwaltungssystem auf.

Dr. Kara hat erst kürzlich das von der KBV zertifizierte eArztbrief-Modul ihres PVS-Anbieters installieren lassen. Ihre KIM-Adresse nutzt sie bereits zum Verschicken der elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.

Den elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) und ein E-Health-Kartenterminal im Sprechzimmer hat sie zum Ausstellen von eRezept und eAU schon länger.
Obwohl sie ein ganz anderes PVS nutzt als der Kollege, kann Dr. Kara den eArztbrief von Dr. Müller öffnen. Denn eArztbriefe sind interoperabel. Das heißt, sie können von allen Systemen gelesen und verarbeitet werden.
Dr. Kara legt Dr. Müllers eArztbrief mitsamt Anhang direkt in der Patientenakte von Herrn Schneider ab.

Herr Schneider hat seinen nächsten Termin bei Dr. Kara. Über seine Untersuchung bei Dr. Müller ist sie bereits bestens im Bilde. Sie erklärt ihm den weiteren Behandlungsplan. Herr Schneider ist begeistert.

Dr. Kara ist überzeugt: Ein eArztbrief macht die Kommunikation mit anderen Ärzten einfacher und schneller. Und er hilft ihr dabei, einen besseren Überblick über den Status ihrer Patienten zu behalten. Damit sie künftig noch mehr eArztbriefe bekommt und von Kollegen leichter gefunden wird, folgt sie einer Empfehlung ihrer KV: Ihre KIM-Adresse wird sie ab sofort immer mit angeben.

Mit elektronischen Arztbriefen (eArztbriefen) erreichen wichtige Informationen zur Behandlung einer Patientin oder eines Patienten schnell, sicher und komfortabel andere Praxen. 

Waren eArztbriefe bislang eine freiwillige Anwendung, macht der Gesetzgeber sie nun zur Pflicht: Praxen müssen laut Digital-Gesetz eArztbriefe ab 30. Juni 2024 mindestens empfangen können. Bereits jetzt soll Praxen die TI-Pauschale gekürzt werden, wenn sie noch nicht für den eArztbrief vorbereitet sind. (Hinweis: Die TI-Pauschale wird nicht gekürzt, solange der Software-Anbieter das eArztbrief-Modul noch nicht bereitgestellt hat.)

Alles Wichtige zum elektronischen Arztbrief

Der eArztbrief im Detail

Versenden eines eArztbriefs

Erstellen und Versenden von eArztbriefen:

  1. Sie erstellen einen eArztbrief direkt in Ihrer Praxissoftware – so als würden Sie einen herkömmlichen Arztbrief schreiben.
  2. Relevante Informationen wie Diagnosen, Medikation oder Bilddateien fügen Sie elektronisch hinzu – bei manchen Systemen mit einem Mausklick. 
  3. Anschließend signieren Sie den eArztbrief mit Ihrem eHBA. Empfehlenswert ist die Komfortsignatur, mit der Sie bis zu 250 Dokumente wie Briefe oder Rezepte am Tag unterzeichnen können, ohne die PIN immer wieder neu ein-geben zu müssen.  
  4. Ist der Brief fertig, fügen Sie die KIM-Adresse der empfangenden Praxis ein. Sollten Sie diese nicht schon in Ihrem elektronischen Adressbuch gespeichert haben, finden Sie sie im zentralen KIM-Adressbuch, dem sogenannten Verzeichnisdienst der TI. 
  5. Nun senden Sie den eArztbrief wie eine E-Mail ab. Der Brief wird verschlüsselt an den Empfänger übermittelt. 
  6. Der versendete eArztbrief wird automatisch in Ihrem PVS in der Patientenakte hinterlegt. 

Qualifizierte elektronische Signatur

Alle eArztbriefe müssen mit einer sogenannten qualifizierten elektronischen Signatur (QES) unterschrieben werden. Dazu benötige Ärzte und Psychotherapeuten ihren elektronischen Heilberufsausweis mit der Signatur-PIN. 

Tipp: Die Komfortsignatur 
Damit können Ärzte und Psychotherapeuten über den Tag verteilt bis zu 250 Arztbriefe, Rezepte und andere Dokumente mit ihrem eHBA per Mausklick signieren. Dazu geben sie nur einmal die PIN ein. 

So funktioniert sie:

  • Sie stecken zu Arbeitsbeginn Ihren eHBA in das Kartenterminal. Der eHBA verbleibt den Tag über in dem Kartenterminal, das in einem    geschützten Bereich der Praxis steht. 
  • Das Kartenterminal mit dem gesteckten eHBA muss nicht an Ihrem PC-Arbeitsplatz stehen oder bei Wechsel des Behandlungszimmers mitgeführt werden. Dafür gibt es die sogenannte Remote-Funktion. Sie ermöglicht es, dass Signaturen an jedem Arbeitsplatz durchgeführt werden können. Dazu melden Sie sich an dem PC, an dem Sie Dokumente signieren möchten, einmal mit Ihrer PIN an. 
  • So können Sie als Arzt oder Psychotherapeut über den Tag verteilt bis zu 250 Dokumente signieren – ohne dafür jedes Mal die PIN ein-geben zu müssen. Eine erneute Eingabe der PIN ist erst nach 24 Stunden erforderlich oder, wenn innerhalb der 24 Stunden mehr als 250 Dokumente signiert wurden. 
  • Mit der Entnahme des eHBA aus dem Lesegerät wird die Komfortsignatur automatisch beendet.

Empfangen eines eArztbriefs

eArztbriefe empfangen:

  1. Kommt ein eArztbrief in Ihrer Praxis an, wird er automatisch entschlüsselt und in Ihrem Posteingang für KIM-Nachrichten – ähnlich wie in einem her-kömmlichen E-Mail-Programm – angezeigt. 
  2. Das PDF-Dokument kann nun direkt der jeweiligen Patientenkartei zugeord-net und dort gespeichert werden.

Tipps

  • Sie können den Abruf von eArztbriefen so einstellen, dass die Briefe nach einer bestimmten Zeit automatisch abgerufen werden. Sie können den Abruf aber auch manuell auslösen, wenn Sie auf eine Nachricht warten. In vielen PVS zeigt ein Icon in der Taskleiste an, ob neue Nachrichten eingegangen sind. 
  • Praxen können nicht nur eine allgemeine KIM-Adresse haben, sondern auch Adressen für die einzelnen dort tätigen Ärzte und Psychotherapeuten. Das Praxisteam kann festlegen, wer welche Nachrichten empfangen und lesen darf.

Das KIM-Adressbuch

Im zentralen Adressbuch der TI, dem sogenannten Verzeichnisdienst, sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Telematikinfrastruktur mit ihren KIM-Adressen aufgeführt (aktuell mehr als 140.000 Einträge). Das sind neben den Vertragsärzten und -psychotherapeuten auch Krankenhäuser, Apotheken, Pflegeheime, Krankenkassen, Kassenärztliche Vereinigungen und die KBV. Sie alle sind über den Kommunikationsdienst KIM einfach und sicher erreichbar. Je nach Umsetzung im PVS ist die Suche nach Adressaten jedoch unterschiedlich komfortabel gestaltet.

Das Adressbuch für Ihre Praxis: Es empfiehlt sich, ein eigenes Adressbuch anzulegen. Dort können Sie alle KIM-Adressen elektronisch hinterlegen, die Sie öfter benötigen. Immer mehr Praxen geben ihre KIM-Adresse bei ihren Kontaktdaten beispielsweise auf der Internetseite an, sodass Sie nicht im zentralen Adressbuch suchen müssen. Oder fragen Sie direkt nach, welche KIM-Adresse die Praxis nutzt. 

Tipp: Um selbst leichter gefunden zu werden, ist es ratsam, die eigene KIM-Adresse zum Beispiel auf dem Briefkopf der Praxis, auf der Website, in Arztbriefen oder Befunden und auf Visitenkarten anzugeben.

Alternative: Die Kollegensuche im Sicheren Netz

Die KIM-Adressen von Praxen sind nun auch in der Kollegensuche enthalten. Die Kollegensuche ist eine Arzt- und Psychotherapeutensuche ausschließlich für Praxen. Es ist eine Anwendung der KBV im Sicheren Netz der KVen, das über die TI erreichbar ist. Der Arzt gibt hier zunächst den Namen der gesuchten Kollegin in die Suchmaske ein. Danach gelangt er auf die Seite der Ärztin mit allen Kontaktdaten. Mit Klick auf den Button „KIM-Adresse ermitteln“ kann er sich diese dann anzeigen lassen, kopieren und in seinem KIM-Mailprogramm einfügen. Es wird immer die KIM-Adresse der Praxis angezeigt und nicht die des Arztes oder Psychotherapeuten – sollte dieser eine eigene KIM-Adresse haben. Verfügt eine Betriebsstätte über mehrere KIM-Adressen, werden alle angezeigt.

Weitere Informationen zu KIM

Zur Kollegensuche im Sicheren Netz

Technische Voraussetzungen

Praxen, die beispielsweise elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen und elektronische Rezepte ausstellen, sind von der Ausstattung her bereits gut auf den eArztbrief vorbereitet. Zusätzlich benötigen sie eine spezielle Software für den eArztbrief.

Technisch Voraussetzungen für den eArztbrief: 

  • TI-Anschluss
  • zertifiziertes eArztbrief-Modul für das PVS
  • Kommunikationsdienst KIM 
  • aktivierter eHBA für die Signatur
  • E-Health-Kartenterminal
  • empfehlenswert: eingerichtete Komfortsignatur 

Für die technische Installation des eArztbrief-Moduls ist der Hersteller zuständig. Einen eHBA stellen die Landesärzte- und Landespsychotherapeutenkammern aus.

weitere Informationen zur TI-Ausstattung

Finanzierung

Seit 1. Juli 2023 erhalten Praxen eine monatliche TI-Pauschale, abhängig von Praxisgröße, Ausstattungsgrad, Zeitpunkt der Erstausstattung und Zeitpunkt des Konnektorentauschs. Das BMG hat diese Pauschale per Rechtsverordnung festgelegt. Mit dieser Pauschale sollen alle Kosten abgedeckt sein, die Praxen durch die TI entstehen, auch die für den eArztbrief.

weitere Informationen zur TI-Finanzierung

Vergütung von Versand und Empfang

Praxen haben zusätzlich zu der Pauschale weiterhin einen gesetzlichen Anspruch auf eine Vergütung für das Senden und Empfangen von eArztbriefen über KIM. Sie erhalten für den Versand 28 Cent (GOP 86900) und für den Empfang 27 Cent (GOP 86901)  – maximal 23,40 Euro je Quartal und Arzt. Das regelt der Bundesmantelvertrag. 

Hinweis: Die Übermittlungspauschale für eArztbriefe gilt auch nach dem 1. Juli 2023 unverändert. Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg hat mitgeteilt, dass das Bundesgesundheitsministerium mit seiner TI-Festlegung vom 1. September 2023 diese Regelung nicht aufgehoben habe, sondern sie bis heute weitergelten würde. 

PraxisNachricht vom 22.03.2024: LSG: Übermittlungspauschale für eArztbriefe gilt unverändert

So läuft es mit dem eArztbrief in der Praxis

Wie war bislang der Umgang mit Arztbriefen?

Dr. med. Lisa Herrmann
Bis dato kamen sehr viele Arztbriefe via Fax einfach rein. Und das bedeutet, wir haben da ein Dokument, das in Papierform kommt in immer sehr unterschiedlicher Qualität ja auch, je nachdem wie gescannt wurde, wie gedruckt wurde. Und dieses Dokument musste erst mal in die Hand genommen werden vom Praxisteam, durch einen Scanner gezogen werden bzw. im Scanner prozessiert werden, um dann wieder im Praxisverwaltungssystem, in unserem Archivierungssystem hinterlegt zu werden.

Khanh-Tho Duong
Ich würde sagen, zu 50 Prozent der Briefe, die ich bekomme, kommen von den Krankenhäusern, beziehungsweise von den Fachärzten, die auch krankenhausbasiert sind und ambulant behandeln. Und das macht immer noch die Masse, die per Papier kommen, finde ich schade. Mit anderen Worten, ich habe noch sehr viel mit Papier zu tun.

Wie nutzen Sie bislang den eArztbrief?

Dr. med. Lisa Herrmann
Wir nutzen das auf täglicher Basis, um unsere Patienten auch regelmäßig beraten zu können über die Briefe, die bei uns eingehen. Wir nutzen das direkt aus der Patientenakte heraus und freuen uns, dass es so ganz digital geht. Also vom digitalen Übernehmen der Arztbriefe hin zum digitalen Weiterverwalten in unserem Praxissystem und dann zum weiteren digitalen Nutzen der Arztbriefe selbst.

Was war die größte Hürde?

Dr. med. Claudia Neumann
Es braucht halt ein bisschen länger. Wie alles in der TI. Die eAU ist länger, das eRezept dauert länger. Es muss signiert werden. Und eine Signatur dauert, auch wenn es schnell geht, über den Konnektor mindestens drei Sekunden pro Signatur.

Dr. med. Lisa Herrmann
Ich glaube, das größte Hindernis dabei, den eArztbrief zu implementieren, ist tatsächlich die Umstrukturierung innerhalb der Praxis, die dafür stattfinden musste, erst mal. Es ist wie bei allem Neuen, man muss nicht nur sich selbst damit erst mal bekannt machen, sondern dann auch das Praxisteam. Und man muss erst mal die nötige Infrastruktur dafür eventuell auch schaffen, Datenspeicher und so weiter. Wir sind ja eine relativ große Praxis und das war so das größte Hindernis. Also erst mal die Implementierung im Team selbst und nachdem das geschafft war, funktioniert das einwandfrei und ist für uns auch eine Zeitersparnis.



Was könnte noch optimiert werden?

Dr. med. Claudia Neumann
Was beim eArztbrief ein Problem ist, ist für meine Begriffe das Auffinden der Empfängeradresse. Also es geht ja dann um den VZD, also den Verzeichnungsdienst. Und was dann halt wirklich fehlt, sind die Krankenhäuser. Also Entlassbriefe oder sowas. Wenn wir Glück haben, kommt es dann doch drei Wochen später als Fax. Ansonsten gibt es dann halt vielleicht einen Ausdruck, den der Patient mitbringt. Aber alles andere hat manchmal hinterher nur noch geschichtlichen Wert.

Khanh-Tho Duong
Da sind noch mehr, die noch mitmachen können. Ich denke an die Ärzte, die am Krankenhaus basiert sind, beziehungsweise die Entlassungsbriefe von Krankenhäusern.

Welche Vorteile sehen Sie beim eArztbrief?

Dr. med. Lisa Herrmann
Der eArztbrief bringt uns eine neue Form der Effizienz auf verschiedenen Ebenen. Es ist eine Zeitersparnis für die Mitarbeiterinnen, für die medizinischen Fachangestellten. Es ist ein ressourcenschonendes Verfahren, weil es zum einen auch auf ökologischer Sicht natürlich Papier spart und uns auch ermöglicht, alles digital zu benutzen, vom digitalen Empfang zur digitalen Weiterprozessierung und dann eben auch zum digitalen Sichten und gegebenenfalls sogar weiter versenden. Wir können auch die Daten in Originalqualität sichten, wenn es zum Beispiel um gastroenterologische Befunde geht. Da sind die Bilder dann eben genau so, wie sie dort erstellt wurden. Und somit schaffen wir eine Zeitersparnis, eine Ressourcenersparnis und aber eben auch eine Sicherung der Qualität.

Dr. med. Claudia Neumann
Der eArztbrief hat den Vorteil, dass der Brief richtig lesbar ist und nicht irgendwie zerknittert oder sonst wie, wenn er eingescannt wird. Und er ist halt da, es sind die Daten da. Und er kann auch direkt dem Patienten zugeordnet werden. Da muss nicht erst groß in der Patientendatei rumgesucht werden. Welcher Patient ist denn das? Sondern das ist dann direkt schwupp beim Patienten drin.

Khanh-Tho Duong
Wenn wirklich die Technik klappt, das ist ein Segen.

Wie erfahren Sie von neuen eArztbriefen?

Dr. med. Lisa Herrmann
Bei uns werden die Arztbriefe einmal am Tag ins Archivierungssystem übernommen bzw. über den Tag hinweg. Das kann auch mal zwischendrin funktionieren, so wie die medizinische Fachkraft da gerade Zeit dafür hat, also ganz flexibel eigentlich. Und wir als Ärzte sehen das im Patientenkontakt. Es ist durch unser Archivierungssystem hinterlegt in der Patientenakte, dass ein Arztbrief eingegangen ist bzw. dass ein Arztbrief da ist, auf den können wir dann direkt zugreifen. Und außerhalb des Patientenkontaktes haben wir uns so aufgeteilt, dass jeden Tag der Woche ein Arzt die Dokumente, dass an diesem Tage zugeordneten, die Dokumente, die an diesem Tag eingehen und archiviert wurden, zu sichten.

Khanh-Tho Duong
So grundsätzlich in der Mittagspause, abends nach der Sprechstunde, wie immer. Wenn ich etwas Eiliges erwarte, kann ich mal einen Blick darauf werfen.

Dr. med. Claudia Neumann
Das gucke ich mir halt so nach der Sprechstunde an, was kommt. Und dann kommt das in die Kartei. Wobei ich mir dann halt auch in der Kartei direkt so ein paar Notizen mitreinschreibe, was da wichtig ist. Diagnose oder irgendwelche Therapien oder sowas.


Haben Sie Tipps für andere Praxen?

Dr. med. Lisa Herrmann
Ich würde auf jeden Fall dazu raten, die Zeit zu investieren, dieses Umdenken stattfinden zu lassen, um dabei zu helfen, dass wir im medizinischen Bereich auch in der Digitalisierung vorangekommen, dass wir Daten vor allen Dingen sicher übermitteln können und effizient, also rasch übermitteln können und gleichzeitig unsere Ressourcen in personeller, aber eben auch in ökologischer Form dabei sparen können. Dieses Zeitinvestment hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt.

Khanh-Tho Duong
Jeder muss sich einarbeiten und learning by doing. Irgendwann hat man das drauf, am Anfang braucht man mehr Zeit, aber nach einer Weile ist man eingespielt. Das läuft ohne Probleme.