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Stand 04.12.2024

Historie

KBV unterstützt Aufarbeitung der NS-Zeit

Ausstellung in Berlin: Ärzte und Patienten im Dritten Reich

Ab dem 29. November 2024 präsentiert die KBV gemeinsam mit dem Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) in Berlin erstmalig die Wanderausstellung „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“ der Öffentlichkeit. Gezeigt werden verschiedenste Fallgeschichten – von Ärzten als auch Patienten, von Tätern als auch Opfern.

Auf einen Blick

„Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“ - Wanderausstellung über Ärzte und Patienten im Dritten Reich

  • Öffentlich zugänglich: 29. November 2024 – 28. Januar 2025 (kostenlos)
  • Wochentäglich besuchbar zu den Bürozeiten der KBV (9:00 - 20:00 Uhr)
  • Adresse: Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin, Foyer im Gebäudeteil I

KBV eröffnet neue Ausstellung um Ärzte und Patienten im Nationalsozialismus

Mit diesem Protokoll-Buch fing alles an. Es brachte den Stein ins Rollen und die Vertreterversammlung dazu, die Geschichte der KBV-Vorgängerorganisation KV Deutschland im 3. Reich aufzuarbeiten. Gezeigt wurde es zur Eröffnung der neuen Ausstellung. Gekommen waren auch Mitglieder des israelischen und deutschen Parlaments.

O-Ton Prof. Karl Lauterbach,
Die Rolle der Medizin im Nationalsozialismus gehört zu den dunkelsten Kapiteln in unserer Zunft und in unserer Geschichte. Der hippokratische Eid, das ärztliche Handeln in den Dienst der Menschheit zu stellen. In sein Gegenteil verkehrt. Die Erinnerung und Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus in Deutschland, wo immer sie noch nötig ist, sie darf nie zu einem Abschluss kommen. Ich schätze sehr, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen sich dieser Aufgabe widmen.

Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus – so der Titel der Wanderausstellung, mit der das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU-Berlin seine Forschungsergebnisse präsentiert. Initiator des Projekts war die KBV-Vertreterversammlung.

O-Ton Petra Reis-Berkowicz, Vorsitzende der KBV-Vertreterversammlung
„Da gab es ein Schlüsselerlebnis dazu. Und es war eben dieses Auffinden dieser Ledertasche mit diesem Protokollbuch darin. Und dass es eine historische Bewandtnis hat und einen hohen Wert hat, das war dann sofort klar. Was machen wir damit?
Und wir sind da sehr stolz darüber, dass jetzt die VV hier so mitgezogen hat und einstimmig immer beschlossen hat, jawohl, wir bringen das zu Ende in dem Sinne, dass wir diese Wanderausstellung dann fertigen lassen und das wissenschaftlich aufarbeiten lassen.“

2018 begannen Wissenschaftler des ZfA mit der Aufarbeitung. Scheinbar unzählige Akten, Dokumente und Fotos wurden im Kölner Archiv der KBV gesichtet, durchforscht und digitalisiert. Die Suche nach verwendbarem Material glich teilweise der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Dr. Ulrich Prehn, Kurator der Wanderausstellung
Manchmal steckten auch eindeutig Dinge, die da nicht, irgendwie in den Sachzusammenhang nicht gehörten, steckten auf einmal drin und fielen uns entgegen. Und das war, glaube ich, das Interessante und als klar war, dass wir eben, dass es genug Material gibt, um Fallgeschichten zu entwickeln, war es natürlich besonders von Interesse, eben sozusagen zwischen diesen manchmal ganz langweiligen Akten auf einmal auf einen Fall zu stoßen. Zum Beispiel diese Konfliktgeschichte um Gerta Disselkamp, einer unangepassten KVD-Angestellten im Rheinland. Und das sind solche Geschichten, die uns einfach interessiert haben und die, wo wir auch gedacht haben, es macht eben Sinn, genau Fallgeschichten zu erzählen und persönliche Schicksale zu erzählen, um damit eben auch größere Zusammenhänge deutlich zu machen.

Es sind Geschichten von Tätern und Opfern, die zeigen, wie menschenverachtend Ärzte und ihre Organisationen im Dritten Reich gegen Juden und Andersdenkende agierten. Diese Gräueltaten nun zu benennen und in einer Ausstellung zu veröffentlichen, setzt ein wichtiges Zeichen in der heutigen Zeit.


O-Ton Orit Farkash-Hacohen, Vizepräsidentin der Knesset des Staates Israel
„Ich nehme viel Hoffnung mit. Seit dem 7. Oktober hat Israel eine sehr schwierige Zeit durchgemacht und macht sie immer noch durch. Und hier zu sein und die erstaunliche Arbeit zu sehen, die die KBV geleistet hat. Sechs Jahre Arbeit und Forschung. Mir wurde gesagt, dass 900 Archive durchsucht wurden. Und zu sehen, dass all das für die Wahrheit und gegen Antisemitismus spricht, ist in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich.“

Um die beeindruckenden Geschichten möglichst vielen Menschen zu präsentieren, geht die Ausstellung ab Februar 2025 auf Wanderschaft durch die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen. Bis Ende Januar können Besucher sie in den Räumen der KBV in Berlin ansehen.

O-Ton Petra Pau, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages
„Ich finde erst mal bemerkenswert, dass sich die KBV tatsächlich ihrer historischen Verantwortung stellt und das in einen Kontext stellt, in der Verantwortung für heute, für die Demokratie, aber auch natürlich für den Berufsstand. Und ich hoffe sehr, dass diese Ausstellung natürlich hier an diesem Ort steht. Aber viel für viel wichtiger halte ich es, dass sie an die Universitäten kommt. Dort, wo Ärztinnen und Ärzte und alle, die im Gesundheitswesen in irgendeiner Weise tätig sind. Am Anfang, bevor man auch ins Berufsleben einsteigt, ja zum Nachdenken anregen und vor allen Dingen daran erinnern, warum man Ärztin oder Arzt wird.“

Eine Fallgeschichte erinnert an Herbert Lewin, ein jüdischer Arzt, der die Shoah überlebte und später als Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland eine wichtige Rolle einnahm. Der Platz vor KBV und Bundesärztekammer trägt seinen Namen. Eine Gedenktafel erinnert hier an sein Schicksal und das der vielen jüdischen Ärztinnen und Ärzte im NS-Regime.

Stationen der Wanderausstellung bis 2026

  • 29.11. - 28.01.2025 KBV in Berlin
  • 03.02. - 28.02.2025: KV Baden-Württemberg
  • 10.03. - 31.03.2025: KV Saarland
  • 07.04. - 27.05.2025: KV Hamburg
  • 02.06. - 30.06.2025: KV Hessen
  • 03.07. - 27.07.2025: KV Bayerns
  • 01.08. - 08.09.2025: KV Rheinland-Pfalz
  • 10.09. - 30.09.2025: KV Nordrhein
  • 03.10. - 31.10.2025: KV Bremen
  • 04.11. - 30.11.2025: KV Sachsen
  • 01.12. - 31.12.2025: KV Schleswig-Holstein
  • 05.01. - 28.02.2026: KV Brandenburg
  • 02.03. - 31.03.2026: KV Niedersachsen
  • 01.04. - 31.05.2026: KV Westfalen-Lippe
  • 01.06. - 27.06.2026: KV Berlin
  • 29.06. - 10.08.2026: KV Thüringen
  • 15.08. - 30.09.2026: KV Sachsen-Anhalt
  • 05.10. - 30.11.2026: KV Mecklenburg-Vorpommern
  • 01.12. - 31.12.2026: KV Niedersachsen

Die Ausstellung bildet den Abschluss eines von der Vertreterversammlung der KBV initiierten Forschungsprojekts zur Geschichte ihrer Vorgängerorganisation, der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands (KVD). Die KVD war im Dritten Reich an der Entrechtung und Vertreibung jüdischer sowie oppositioneller Kassenärzte beteiligt.

Im Jahr 2018 hatte die Vertreterversammlung der KBV das ZfA an der Technischen Universität Berlin mit der Erforschung der KVD-Geschichte beauftragt. Den Wissenschaftlern stand dafür das umfangreiche Kölner Archiv der KBV zur Verfügung. Mit der Wanderausstellung präsentiert das ZfA die Ergebnisse seiner mehrjährigen Arbeit für das Projekt „KBV übernimmt Verantwortung“ der breiten Öffentlichkeit.

Das größtenteils unveröffentlichte Quellenmaterial wurde dafür multimedial aufbereitet: mit Texten, Dokumenten, Fotos sowie Ton- und Video-Material. Nach dem zweimonatigen Auftakt in Berlin wird die Ausstellung 2025 und 2026 nach und nach deutschlandweit bei den Kassenärztlichen Vereinigungen zu sehen sein.

Dr. Andreas Gassen zur neuen Wanderausstellung

Was hat es mit der Wanderausstellung über Ärzte und Patienten im Dritten Reich auf sich?

In der Zeit des Nationalsozialismus wurden ja letztlich alle Lebensbereiche der Menschen gleichgeschaltet und das ist dann auch der Ärzteschaft nicht erspart geblieben. Teile der Ärzteschaft haben das durchaus auch bereitwillig mitgemacht. 1933 wurde die KV Deutschland gegründet, die dann wesentlichen Anteil daran hatte, auch nationalsozialistische Ideen umzusetzen. Eine davon war, jüdische Kolleginnen und Kollegen aus der Patientenversorgung zu verdrängen, ihnen letztlich nachher die Approbation abzuerkennen. In der Folge entstanden dann so Gesetze wie das Heilpraktikergesetz. Und die KV Deutschland zeigt sehr deutlich, wie durch einen durch ein nationalsozialistisches Regime geänderten Rechtsrahmen formal korrekt Verwaltungsakte exekutiert wurden, die natürlich zutiefst unrecht waren und eben dazu geführt haben, dass jüdische Kolleginnen und Kollegen aus der Versorgung gedrängt wurden. Das ist ein Teil unserer Geschichte, weil die Kassenärztliche Bundesvereinigung ist der Rechtsnachfolger dieser KV Deutschland und wir haben uns vor einigen Jahren mit der Vertreterversammlung entschlossen, dieses Thema aufzuarbeiten und haben daraufhin die Archive wirklich durchpflügt mit Hilfe von Wissenschaftlern der Technischen Universität Berlin und haben da zum Teil erstaunlich und oft erschreckende Dinge zutage gefördert und was sich oft sehr banal und trocken als Verwaltungsakte liest, ist natürlich sehr häufig dann ein doch berührendes menschliches Schicksal.

Was wird in der Ausstellung gezeigt?

Die Ausstellung zeigt zum einen natürlich das bis dato nie gesichtete und auch nicht mehr bekannte Aktenmaterial. Verschiedene Fundstücke sind wirklich beeindruckend. Die werden in dieser Wanderausstellung gezeigt, ebenso wie sozusagen kasuistisch dann besondere Fälle von wie sich Arzt-Patienten-Beziehungen verändert haben oder was Einzelschicksale erdulden mussten in dieser Zeit.

Welche Rolle nahmen Ärzte im Nationalsozialismus ein? Waren Sie ausschließlich Täter?

Das kann man ja pauschal nicht sagen. Glücklicherweise kann man es nicht pauschal sagen, aber die Bandbreite ist enorm groß von wirklich klaren Tätern, auch durchaus mit nationalsozialistischer Begeisterung. Wir denken an Eugenik, die im Dritten Reich exekutiert wurde und natürlich auch Kollegen, die durchaus versucht haben, ihren Kollegen zu helfen. Also die Bandbreite ist wie in allen menschlichen Bereichen zu diesen Zeiten extrem groß.

Was heißt denn Wanderausstellung?

Deshalb der Kick-off, um das Mal in Neudeutsch zu sagen, ist in Berlin und dann ist der Plan und das ist eigentlich auch schon so verabredet, dass diese Ausstellung letztlich alle KVen durchläuft. Und dann werden wir sehen, ob sie einen festen Standort erhält. Zunächst ist der Plan, dass sie eben in gewissen zeitlichen Abständen von einer KV zur nächsten wandert.

Was nehmen Sie selbst aus der Ausstellung mit?

Das, was man letztlich immer mitnehmen kann, wenn man sich mit der Zeit des Nationalsozialismus befasst und mal von den offen zutage tretenden Gräueltaten sich einen Schritt zurücknimmt und schaut, wie ist der Boden bereitet worden. Das sind ja häufig ganz trockene gesetzgeberische Maßnahmen, denken wir an die Ermächtigungsgesetze und eben auch solche Dinge wie ein Heilpraktikergesetz und verschiedene andere Verordnungen. Gesetze, die relativ neutral daherkommen, natürlich einen erheblichen Impact haben, wie also sozusagen ein Rechtsrahmen verändert wird, um dann formal korrekt Verwaltungsakte exekutieren zu können. Und das ist schon in der Hannah-Arendt-Sprache von der Banalität des Bösen und die sieht man dann eben auch sehr deutlich.

Hintergrund

Ärzte nahmen im Dritten Reich eine Schlüsselfunktion ein. Im Namen der sogenannten Rassenhygiene waren sie mitverantwortlich dafür, Menschen in „wertes“ und „unwertes“ Leben einzuteilen – und damit in den sicheren Tod zu schicken. 

Für Zwangsterilisationen und Krankenmorde zeichneten sie sich ebenso verantwortlich wie für Humanexperimente in Konzentrationslagern. Ärztliche Standesorganisationen wie die KVD schalteten sich kurz nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten gleich.

Jüdische Ärzte wurden verdrängt, vertrieben oder zunächst zu „Krankenbehandlern“ degradiert, sodass sie ausschließlich jüdische Patienten versorgen durften. Voraussetzung für zahlreiche NS-Medizinverbrechen war außerdem die Einschränkung der ärztlichen Schweigepflicht, die gebrochen werden durfte, wenn das „gesunde Volksempfinden“ ihr entgegenstand.

Weiterführende Links

Herbert-Lewin-Preis

Forschungspreis zur Rolle der Ärzteschaft in der Zeit des Nationalsozialismus

Mit dem Herbert-Lewin-Preis werden seit 2006 wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die sich mit der „Aufarbeitung der Geschichte der Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus“ auseinandersetzen.

Der Preis wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), der Bundesärztekammer (BÄK), der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) ausgeschrieben.

Ziel des Herbert-Lewin-Preises ist die Förderung der historischen Aufarbeitung der Rolle der Ärzteschaft im Dritten Reich. Zugleich soll er an engagierte Ärztinnen und Ärzte und Zahnärztinnen und Zahnärzte erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurden. Der Preis trägt mit dazu bei, Erfahrungen aus der Vergangenheit erlebbar und für die Zukunft nutzbar zu machen, damit sich Geschichte nicht wiederholt.

Preisvergabe und Jury

An der Ausschreibung des Herbert-Lewin-Preises können Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten als Einzelpersonen, Kooperationen oder Gemeinschaften von Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, Studierende der Humanmedizin oder medizinhistorischen Instituten tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teilnehmen.

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten und die Ermittlung der Preisträger werden von einer unabhängigen Jury vorgenommen, deren Mitglieder von den Trägerorganisationen und dem Zentralrat der Juden in Deutschland benannt wurden.

Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert und kann von der Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden.

 

Zu den Pressemitteilungen

Professor Dr. Herbert Lewin

Herbert Lewin wurde am 1. April 1899 in Schwarzenau geboren. Nach einem Medizinstudium arbeitete er in der jüdischen Poliklinik in Berlin, ab 1937 bis zu seiner Deportation durch die Nationalsozialisten als Chefarzt im jüdischen Krankenhaus in Köln.

Nach seiner Befreiung nahm Lewin seine Arzttätigkeit wieder auf. In den Jahren 1963 bis 1969 bekleidete er das Amt des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er starb am 21. November 1982 in Wiesbaden (Quelle: Zentralrat der Juden / ehemalige Präsidenten).

Am 4. Oktober 2004 wurde in Berlin der Platz an der Wegelystraße nach Herbert Lewin benannt. Dort hat auch die KBV ihren Sitz.

Gedenktafel auf dem Herbert-Lewin-Platz

Im Rahmen der „Gedenkfeier der deutschen Ärzteschaft“ wurde am 8. November 2018 im Beisein des stellvertretenden Parlamentspräsidenten der israelischen Knesset, Yehiel Bar, der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf dem Platz vor den Gebäuden der KBV und der Bundesärztekammer (BÄK) eine Tafel aus Messing in Erinnerung an jüdische Ärztinnen und Ärzte enthüllt.

Die Gedenktafel trägt die Aufschrift „Die Vergangenheit ist uns Verpflichtung für die Zukunft. Gegen Antisemitismus und Ausgrenzung. In Erinnerung an unsere jüdischen Kolleginnen und Kollegen und alle Opfer des menschenverachtenden NS-Regimes“.

Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse

Die KBV hat den Lern- und Gedenkort der ehemaligen "Führerschule der deutschen Ärzteschaft" in Alt Rehse gefördert. Seit dem Jahr 2001 engagiert sich der Verein „Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte Alt Rehse“ vor Ort, um die Geschichte der Führerschule historisch-kritisch aufzuarbeiten, unter anderem durch verschiedene Ausstellungen.