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Bundesregierung muss handeln - Petition zur ambulanten Versorgung jetzt unterzeichnen

Worum geht es bei der Bundestagspetition zur Rettung der ambulanten Versorgung?

Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV: Es geht um die sieben Punkte, die am 18. August in der Sonderversammlung der KBV-Vertreterversammlung beschlossen wurden. Es geht um den Erhalt der ambulanten, vertragsärztlichen und psychotherapeutischen Versorgungsstrukturen. Das ist Inhalt der Petition.

Wie kann man die Petition unterzeichnen?

Die Petition kann jetzt auch die nächsten drei Wochen online unterzeichnet werden. Das werden Sie im Video eingeblendet sehen oder auch auf www.kbv.de. Sie können sie aber auch schriftlich zeichnen und das dann faxen. Auch das finden Sie auf der Homepage der KBV.

Wie können Niedergelassene die Petition unterstützen?

Es gibt für die Praxen Infoformulare, Poster, die abzurufen sind auch auf der Homepage der KBV. Das ist auch eine Praxisinformation, die dort ausgehangen werden können. Und es geht wirklich darum, die Bürgerinnen und Bürger, auch Patientinnen und Patienten zu motivieren, mitzumachen. Es geht um den Erhalt der ambulanten ärztlichen und psychotherapeutischen Versorgung. Das muss allen klar sein.

Was passiert, wenn die geforderten 50.000 Unterschriften erreicht sind?

Wenn die Petition das Mindestquorum erreicht, 50.000 Unterschriften, dann wird sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages weiter damit befassen, wird das zuständige Fachministerium um eine Stellungnahme bitten und dann befasst sich der Bundestag damit, befragt noch mal die Petenten und von dort aus entwickelt sich das dann weiter.

Warum ist eine Petition ein geeignetes Mittel?

Zum einen adressieren wir damit den Deutschen Bundestag, also den Bundesgesetzgeber, und zum anderen wird klar, dass Bürgerinnen und Bürger betroffen sind. Denn ein Zusammenbruch oder ein Verschwinden der ambulanten vertragsärztlichen und -psychotherapeutischen Strukturen ist ja nicht ein Problem für die Ärzte und Psychotherapeuten, für die Funktionäre, sondern das ist ein ganz enormes Problem für die Bevölkerung. Es geht deshalb um uns alle und es geht um alles und deswegen ist eine Petition genau das richtige Instrument.

Mit einer Bundestagspetition zur Rettung der ambulanten Versorgung soll die Bundesregierung zum Handeln aufgefordert werden. Alle sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen, denn die Zukunft der ambulanten Versorgung steht auf dem Spiel, so Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KBV. Die Petition läuft noch bis zum 20. Dezember. Sie kann online oder auf Papier unterzeichnet werden.