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Im PraxisCheck: Prof. Dr. Karl Lauterbach

3. März 2022 - Der Bundesgesundheitsminister zu Gast in der KBV

Nach fast 100 Tagen im Amt lud die Kassenärztliche Bundesvereinigung den Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach zur ersten Ausgabe von „Im PraxisCheck“ ein. Der Minister antwortete auf Fragen aus der Ärzteschaft, erläuterte seine gesundheitspolitischen Pläne und bezog Stellung zu aktuellen Themen.

  • Dr. Thomas Kriedel, Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und Dr. Andreas Gassen in den letzten Minuten vor Beginn der Veranstaltung „Im Praxischeck“. Foto: KBV / Lea Hanke

    Dr. Thomas Kriedel, Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach und Dr. Andreas Gassen in den letzten Minuten vor Beginn der Veranstaltung „Im Praxischeck“. Foto: KBV / Lea Hanke

  • Die Vorstände Dr. Thomas Kriedel, Dr. Andreas Gassen und Dr. Stephan Hofmeister bringen „Im Praxischeck“ die Anliegen der Praxen dem Gesundheitsminister näher. Foto: KBV / Lea Hanke

    Die Vorstände Dr. Thomas Kriedel, Dr. Andreas Gassen und Dr. Stephan Hofmeister bringen „Im Praxischeck“ die Anliegen der Praxen dem Gesundheitsminister näher. Foto: KBV / Lea Hanke

  • Zu Beginn der Veranstaltung sprach Lauterbach seine Wertschätzung für die Niedergelassenen und ihre Teams aus. Foto: KBV / Lea Hanke

    Zu Beginn der Veranstaltung sprach Lauterbach seine Wertschätzung für die Niedergelassenen und ihre Teams aus. Foto: KBV / Lea Hanke

  • Knapp 500 Fragen stellten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Vorfeld dem Bundesgesundheitsminister. Foto: KBV / Lea Hanke

    Knapp 500 Fragen stellten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten im Vorfeld dem Bundesgesundheitsminister. Foto: KBV / Lea Hanke

  • Foto: KBV / Lea Hanke

    Foto: KBV / Lea Hanke

Das Interesse an der Veranstaltung war groß: Im Vorfeld reichten Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten knapp 500 Fragen ein.

Bei den Fragen ging es längst nicht nur um die Corona-Pandemie – auch zahlreiche andere Themen kamen zur Sprache: Es ging um Ärztemangel, Bedarfsplanung, Vergütung, Entbürokratisierung und Digitalisierung.

Zu Beginn sprach Lauterbach seine Wertschätzung für die Niedergelassenen und ihre Teams aus. Insbesondere im Zuge der Impfkampagne sei in den Praxen Großartiges geleistet worden: „Das war herausragende Arbeit“, lobte er.

Um die wohnortnahe und qualitativ hochwertige ambulante Versorgung zukunftsfest zu machen, sprach sich Lauterbach für Reformen bei der Bedarfsplanung aus. Als weitere Maßnahme sollten 5.000 zusätzliche Medizinstudienplätze pro Jahr geschaffen werden.

Als „nicht ready for prime-time“ bezeichnete Lauterbach derweil die TI-Anwendungen eAU und eRezept – entsprechend habe er diese vorläufig gestoppt. Digitale Anwendungen sollten erst dann ausgerollt werden, wenn sie ausreichend getestet wurden – und einen konkreten, spürbaren Nutzen für Ärzte und Patienten hätten.

Aufzeichnung

Weitere Infos

Aufgrund dringender Regierungsgeschäfte des Ministers ist die Veranstaltung auf den 3. März vorverlegt worden.