heute erhalten Sie die letzte Ausgabe der PraxisNachrichten in diesem Jahr. Wir möchten uns ganz herzlich für Ihr Interesse bedanken. Auch im neuen Jahr werden wir Sie wieder regelmäßig donnerstags über aktuelle Praxisthemen informieren. Die nächste reguläre Ausgabe unseres Newsletters erscheint am 5. Januar 2023 – wie gewohnt mit unserem umfassenden Jahresausblick.
Ambulantes Operieren
› Dreiseitige Verhandlungen: AOP-Katalog wird um erste Verfahren erweitert
Der Katalog ambulant durchführbarer Operationen am Krankenhaus wird zum 1. Januar um erste Verfahren erweitert. Außerdem ist dann bei allen Rezidivoperationen eine Differenzierung nach Schweregraden möglich. Auf diese und weitere Maßnahmen haben sich die KBV, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der GKV-Spitzenverband geeinigt. › Mehr
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Energiekosten
› Noch kein Ausgleich für hohe Energiekosten – Beratungen sollen zeitnah fortgesetzt werden
Bei den Verhandlungen um Entlastungsmaßnahmen für Arztpraxen mit besonders hohem Energieverbrauch gibt es noch kein Ergebnis. Der GKV-Spitzenverband lehnte im Bewertungsausschuss einen Beschlussantrag der KBV ab, der die Zahlung von Zuschlägen ab 1. Januar vorsah. › Mehr
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Vergütung
› Psychotherapie: KBV drängt auf rasche Anpassung der Vergütung
Die KBV drängt auf eine rasche Anpassung der Vergütung psychotherapeutischer Leistungen. Hintergrund ist die Vorgabe des Bundessozialgerichts, die Angemessenheit der Bewertung regelmäßig zu überprüfen. Dies sollte jetzt rasch erfolgen, nachdem die Datenanalyse des Statistischen Bundesamtes vorliegt, sagte KBV-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Gassen. › Mehr
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Weiterbildung
› Förderbetrag für Weiterbildungsassistenten steigt um 400 Euro
Der monatliche Gehaltszuschuss für Ärzte in Weiterbildung wird ab dem kommenden Jahr um 400 Euro erhöht und liegt dann bei 5.400 Euro je Vollzeitstelle. Mit der sogenannten Weiterbildungsförderung soll die hausärztliche und wohnortnahe fachärztliche Versorgung auch künftig bedarfsgerecht gesichert werden. › Mehr
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Vergütung
› Neue ambulante Therapie bei Knorpelschäden am Knie: M-ACI ab Januar im EBM
Die matrixassoziierte autologe Chondrozytenimplantation wird zum 1. Januar in den EBM aufgenommen. Gesetzlich Versicherten, die unter schweren Knorpelschäden am Knie leiden, steht damit eine neue ambulante Therapieoption zur Verfügung. › Mehr
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Digitalisierung
› Erstbefüllung der ePA wird auch 2023 mit rund zehn Euro vergütet
Die Erstbefüllung der elektronischen Patientenakte, kurz ePA, wird auch im kommenden Jahr mit rund zehn Euro honoriert. Die Entscheidung dazu erfolgte im Erweiterten Bewertungsausschuss. Die Krankenkassen hatten eine deutliche Absenkung der Vergütung gefordert, was die KBV ablehnte. › Mehr
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Vergütung
› Vergütung der HIV-Präexpositionsprophylaxe weiterhin extrabudgetär
Die medikamentöse HIV-Präexpositionsprophylaxe für Versicherte mit einem substanziellen HIV-Risiko wird ab 1. Januar weiterhin extrabudgetär vergütet. KBV und GKV-Spitzenverband haben sich im Bewertungsausschuss auf eine Verlängerung der Regelung bis vorerst 31. Dezember 2023 geeinigt. › Mehr
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Vergütung
› Höhere Kostenpauschalen für nichtärztliche Dialyseleistungen
Die Sachkostenpauschalen für nichtärztliche Dialyseleistungen werden zum 1. Januar erhöht. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband geeinigt. › Mehr
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Vergütung
› Infektionsdialyse: Zuschlag auch bei COVID-19-Infektion
Dialyseärzte können auch für COVID-19-Patienten einen Infektionszuschlag abrechnen. Das hat der Bewertungsausschuss im EBM klargestellt. › Mehr
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COVID-19
› Präexpositionsprophylaxe mit Evusheld: Beratung wird ab Januar vergütet
Für die Präexpositionsprophylaxe einer COVID-19-Erkrankung mit dem monoklonalen Antikörper Evusheld® gibt es ab 1. Januar eine Gebührenordnungsposition im EBM. › Mehr
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Vergütung
› Labornachweis von Affenpocken dauerhaft in EBM aufgenommen
Für den Nukleinsäurenachweis des Affenpockenerregers können Ärzte künftig die Gebührenordnungsposition 32810 statt der Pseudo-Gebührenordnungsposition 88740 abrechnen. Der Bewertungsausschuss hat beschlossen, die Leistung zum 1. Januar dauerhaft im EBM abzubilden. › Mehr
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ASV
› ASV künftig auch bei Multipler Sklerose sowie Knochen- und Weichteiltumoren
Das Behandlungsspektrum in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, kurz ASV, wird im kommenden Jahr um Tumoren der Knochen und Weichteile sowie um Multiple Sklerose erweitert. Die Details zu den neuen Krankheitsbildern hat der Gemeinsame Bundesausschuss in zwei Anlagen zur ASV-Richtlinie festgelegt. › Mehr
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Patienteninformation
› Neue Patienteninformation zur Kohlenmonoxid-Vergiftung
Über die Gefahren von Kohlenmonoxid klärt die neue Patienteninformation auf. Es kann leicht und unbemerkt gefährlich werden, da man es weder sehen noch riechen kann. Auf zwei Seiten wird verständlich und kompakt beschrieben, wie das Gas entsteht und welche Anzeichen eine Vergiftung damit hervorruft. › Mehr
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