Der Hybrid-DRG-Katalog für das ambulante Operieren wird wie geplant erweitert. Die KBV, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der GKV-Spitzenverband haben sich auf etwa 100 weitere Eingriffe aus sieben Leistungsbereichen geeinigt, die ab dem kommenden Jahr mit den neuen Fallpauschalen vergütet werden. › Mehr
Haus- und Fachärzte können prä- und postoperative Leistungen auch bei ambulanten Operationen nach der Hybrid-DRG-Verordnung über den EBM abrechnen. Die Regelung gilt rückwirkend ab 1. Januar und ist vorerst auf ein Jahr befristet. › Mehr
Für ambulante Operationen sollen zusätzliche Zuschläge für den höheren Hygieneaufwand vereinbart werden. Ärzte können diese dann rückwirkend zum 1. Januar geltend machen. Die Beratungen im Bewertungsausschuss stehen kurz vor dem Abschluss, konnten jedoch nicht bis zum Ende des ersten Quartals beendet werden. Den Abschluss erwartet die KBV bis Mitte April. › Mehr
Ab 1. April können Ärzte Cannabis zu medizinischen Zwecken auf dem "normalen" Rezept verordnen. Ein Betäubungsmittelrezept ist hierfür nicht mehr nötig. Mit der Teil-Legalisierung von Cannabis unterliegt die Verordnung von Cannabisarzneimitteln nicht länger dem Betäubungsmittelgesetz. › Mehr
In der Systemischen Therapie können Erwachsene mit posttraumatischer Belastungsstörung künftig mit der EMDR-Methode behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die Psychotherapie-Richtlinie entsprechend angepasst. › Mehr
Beim erweiterten Neugeborenen-Screening auf angeborene Erkrankungen wie Mukoviszidose oder spinale Muskelatrophie soll die Übermittlung der Abklärungsdiagnostik beschleunigt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat beschlossen, die Kinder-Richtlinie zu ändern, und passt auch die Versicherteninformation an. › Mehr
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die jährlichen Anpassungen der Appendizes in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung an den EBM beschlossen. Darüber hinaus gab es weitere Detailänderungen. › Mehr
Die KBV hat ihr Fortbildungsangebot zum Thema Heilmittel aktualisiert. Zu den überarbeiteten Inhalten gehört, dass Ärzte und Psychotherapeuten seit April 2023 Heilmittel in einer Videosprechstunde oder in Ausnahmefällen nach telefonischem Kontakt verordnen dürfen. › Mehr
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