StopSUDEP Symposium 2021 – Gemeinsam gegen den plötzlichen Epilepsietod
Online-Veranstaltung der Oskar Killinger Stiftung und der KBV
20. Oktober 2021
Die Veranstaltung fand per Zoom-Videokonferenz statt.
Jedes Jahr stirbt 1 von 1.000 Patienten am plötzlichen Epilepsietod (SUDEP, Sudden Unexpected Death in Epilepsy). Das sind allein in Deutschland etwa 700 Menschen - jedes Jahr. SUDEP betrifft alle Epilepsiepatienten, unabhängig vom Schweregrad der Epilepsie, und unabhängig vom Alter. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind genauso betroffen wie Erwachsene. Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass viele SUDEP-Fälle verhindert werden könnten. Der breiten Aufklärung über SUDEP kommt daher eine entscheidende Rolle zu.
Gemeinsam mit der Oskar Killinger Stiftung hat die KBV Handlungsstrategien gegen SUDEP aus unterschiedlichen medizinischen Perspektiven mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten diskutiert.
Programm
14:00 bis 14:10 Uhr | Strategien gegen plötzliche SUDEP Todesfälle: das Unerklärte erklären
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14:10 bis 14:25 Uhr | An Epilepsie kann man sterben: das Unerwartete erwarten
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14:25 bis 14:40 Uhr | Grusswort des BMG
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14:40 bis 14:45 Uhr | Bewegte Worte: Das Unerträgliche ertragen
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14:45 bis 15:15 Uhr | SUDEP verstehen und verhindern – Empfehlungen für die Praxis
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15:15 bis 16:00 Uhr | Moderierte Expertenrunde
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16:00 bis 16:15 Uhr | Fragerunde Publikum |
16:15 bis 16:30 Uhr | Closing remarks
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Moderation: Prof. Dr. Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter der EKD)