Themenseite

Interventionen bei Gewalt

Hilfe für Betroffene von häuslicher Gewalt, sexuellem Missbrauch und Kindesmissbrauch

Grundsätzlich zählen zu den Angeboten für Patientinnen und Patienten sowie Ärzte und Psychotherapeuten:

  • Frauenberatungsstellen und Frauenhäuser,
  • Migrantenhilfestellen,
  • Psychotrauma-Ambulanzen (für akute Verweisungen und insbesondere auch für von Gewalt betroffene Männer, für die es sonst kaum Anlaufstellen gibt),
  • Opferschutzstellen der Polizei.

Zum anderen können gerade Ärztinnen und Ärzte hilfreiche Informationen bei ihrer nächstgelegenen Rechtsmedizin erhalten. 

Die Medizinische Kinderschutzhotline bietet Ärztinnen und Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten rund um die Uhr telefonische Beratung bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und sexuellem Kindesmissbrauch: 0800 19 210 00.

Übersicht mit Kontaktdaten und Hilfsangeboten

Hilfe-Portal zu sexuellem Missbrauch

Ärzte und Psychotherapeuten können sich registrieren

Das Portal bietet neben Informationen zum Thema sexueller Missbrauch auch eine Datenbank mit Hilfsangeboten vor Ort.

Die KBV ruft alle Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dazu auf, sich kostenfrei einzutragen, wenn sie Hilfe für Betroffene anbieten können.

info

Informationsmaterial für Ärzte und Psychotherapeuten

link-allgemein

Online-Fortbildung zum Thema Kinderschutz

Im Fortbildungsportal der KBV

Die Aufklärung und Prävention von Missbrauch an Kindern und Jugendlichen ist eines der wichtigsten Ziele des Runden Tisches Sexueller Kindesmissbrauch, den die Bundesregierung im März 2010 berufen hatte. Seit November 2011 liegt der Abschlussbericht vor.

Die KBV unterstützt die Vorhaben unter anderem mit Fortbildungsangeboten für niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten. Sie sind häufig die erste Anlaufstelle für Betroffene sexueller Gewalt.

Thema der CME-Fortbildungen ist die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen Gewalt an Kindern für die vertragsärztliche Praxis. Schutzkonzepte dienen dazu, Risikofaktoren für Kindesmissbrauch zu erkennen. Andererseits sollen sie verhindern, dass die ambulante Praxis selbst zum Tatort wird.

3 CME-Punkte je Fortbildung

info

Weitere Informationen

link-allgemein

Abonnieren Sie unsere kostenlosen Newsletter